Flucht und Trauma

Traumasensibles Arbeiten

Diese Schulung richtet sich an SozialarbeiterInnen, LehrerInnen, ErzieherInnen und Ehrenamtliche, 
die mit Flüchtlingen arbeiten. 
Die meisten Flüchtlinge sind traumatisiert. Die Folgen können sich auf unterschiedliche Weise und in unterschiedlichem Verhalten zeigen. Für die Begleiter ist es wichtig, um diese Prozesse und Phänomene zu wissen. 

Ich gebe in einem Impulsvortrag grundlegende Einsichten zu den Stationen des Traumaprozesses von Immigranten, beginnend bei der Lebensituation im Heimatland, über Zuspitzung der Situation bis hin zur Flucht, die Flucht selber, das "Ankommen", die Ent-Wurzelung und die unsichere Lebenssituation im Hier und Jetzt.
Die Folgen sind chronifizierte Traumata mit traumatogenen Krisen.

Diese erfordern neben vielem anderen vor allem eine Normalität und ein traumasensibles Arbeiten in der 
täglichen Begegnung.
Was das bedeutet, wird durch Theorie und Praxisnähe konkretisiert. 
Anschließend schaue ich als Supervisorin gemeinsam mit dem Team auf die aktuelle Situation in der
Wohngruppe und dem Umfeld.






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