Tages-Schulung Forensik Seelsorge, Nov. 2018
"Wenn das Trauma im Körper steckt"
Frau Clackworthy bringt bei Ihren Vorträgen ein schlüssiges Konzept mit, ist aber jederzeit bereit, auf die Bedürfnisse der Zuhörenden einzugehen und einzelne Themenkomplexe bei Bedarf zu vertiefen.
Lebendig und fesselnd kann sie ihr Publikum für die Inhalte gewinnen und sie regt so nicht nur zur gedanklichen Auseinandersetzung an, sondern löst in den Zuhörenden innere Prozesse aus, die zu weitergehenden Fragen führen. Diese beantwortet sie geduldig und mit großer Kompetenz.
Ihre Workshops bauen auf einem Vortrag auf und vertiefen die Thematik noch mal in dem Sinne, dass die Workshopteilnehmer/innen herausgefordert werden, anhand von Übungen, Selbstwahrnehmung und Austausch die Inhalte auch mit dem eigenen Lebens- oder Berufsweg in Beziehung zu bringen.
Diese Prozesse begleitet Frau Clackworthy mit Sensibilität und bindet sie auch immer wieder zu einem fachlich fundierten Ertrag zusammen.
Wir hatten an der Zusammenarbeit mit Frau Clackworthy immer viel Freude und konnten sehr viel für uns und für unsere Arbeit mitnehmen.
Pfarrerin und Leitung Forensikseelsorge, Pfarrdekanat München
Fortbildungsvormittag zum "Umgang mit Aggression im sozialen Brennpunkt"
mit Impulsvortrag und Fallsupervision
Ich empfand viel Ermutigung durch die Referentin, die sehr präsent war, uns gut zuhörte und auf jede Teilnehmerin wertschätzend einging. Trotz dem schwerwiegenden Thema, der Fülle an Informationen und Wissensvermittlung empfand ich die Atmosphäre dank Humor, Wertschätzung und Kreativität als sehr entspannt. Spannend waren die kurzen Fallsupervisionen, die sie mit uns machte, da sind für mich ganz neue
Einsichten entstanden.
Sozialarbeiterin Jugendhaus
Fortbildungssabend „Umgang mit traumatisierten Menschen in der Seelsorge“
Ich hatte Conya Clackworthy als Klinikseelsorger angefragt, einen Abend für Haupt- und Ehrenamtliche in der Seelsorge zum Umgang mit traumatisierten Menschen in der Seelsorge“ zu gestalten.
Die große Herauforderung war dabei, die unterschiedlichen beruflichen und privaten Erfahrungen der Seelsorgenden so zu berücksichtigen und miteinander zu verknüpfen, dass jede und jeder aus der Fortbidung einen Gewinn hat.
Dies ist Frau Clackworthy in bester Weise gelungen, weil sie mit feiner Achtsamkeit und Empathie
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dort abholte, wo ihnen Traumata in unterschiedlicher Weise begegnet waren. Sie brachte die Gruppe behutsam, umsichtig, klar strukturiert und professionell im Umgang mit Traumata voran. Dies kam am Abend selbst durch eine anfangs interessierte Offenheit zum Ausdruck, die sich schnell in engagierte Partizipation der Seelsorgerinnen und Seelsorger verwandelte. Die Rückmeldungen waren entsprechend warmherzig und wertschätzend. Immer wieder wurde danach in unserer praktischen Seelsorgearbeit darauf rekurriert. So entstand auch der Wunsch, zur gegebenen Zeit einen Auffrischungs- und Aufbaukurs mit Conya Clackworthy anzuberaumen. Ich würde mich freuen, wenn dies auch zeitnah umgesetzt werden könnte.
Evang. Pfarrer, Leiter der Abteilung „Seelsorge“ an der Klink Bavaria Bad Kissingen
Teilnehmerinnen Rückmeldung
Frau Clackworthy wirkte als Vortragende zugewandt und personorientiert, sie war fallorientiert, fachkompetent und präsent, authentisch und empathisch. Ihre besondere Gabe schien uns im Team ihre liebend umfassende und mitreißende Lebendigkeit zu sein, eine besondere Emotionalität die uns ansteckte - und gerade auch dadurch Lösungen ermöglicht.
Klinikseelsorgerin
„Therapieaufträge in der therapeutischen Begegnung“
Resonanzräume
in der Begegnung, Körperkontakt und nonverbale Begegnung mit seinen Grenzen und Möglichkeiten
"Die Inhouse-Schulung war für alle Beteiligten sehr inspirierend und gewinnbringend.
Das Thema war sowohl für jede Art der therapeutischen Arbeit (unabhängig vom Alter und der Art der Autismusstörung), als auch für die Beratung der Eltern/des Umfeldes hilfreich.
Conya hat die Fortbildung feinsinnig in einer guten Balance zwischen Theorie und Praxis gestaltet.
Der Input war anspruchsvoll, aber nicht überfrachtet. Wir konnten die Inhalte direkt mit unserem autismusspezifischen Wissen verknüpfen. Die praktischen Übungen unterstützten die Selbsterfahrung und gaben gleichzeitig konkrete Ideen zur Umsetzung.
Die "phänomenologische Sichtweise" ist in auch durch die Supervision mit Conya für mich zu einem wichtigen Baustein meiner therapeutischen Arbeit geworden."
Diplomheilpädagogin, Autismustherapeutin